19. Drache durch löwen entfernt 81.
20. Giftnahrung 91.
21. Sohn zerfleischt sich 92.
22. Ingratus, variante 94.
23. Statuen bestehlen 96.
24. Feuer bewahren 97.
25. Kind anvertraut 71.
20. Den armen die herrschaft 74.
27. Schön und häſslich 75.
28. Drei fragen 76.
29. Nach reichthum beirathen 78.
30. Jonathas 54.
31. Freundliche worte 22.
32. Goldne angel 43.
Das sind die handschriften, von denen es mir gelungen ist, mehr oder minder genaue kenntnis zu erlangen. Die vielen hunderte von handschriftlichen sammlungen moralisirter parabeln und erzählungen, welche eine gröſsere oder geringere anzahl von nummern der Gesta Romanorum enthalten, haben — bis auf das weiter unten zu besprechende — als irrelevant unberücksichtigt bleiben müſsen, ebenso die kaum weniger bedeutende menge von manuscriptbänden, in welchen sich, an leer gebliebenen stellen oder sonst gelegentlich, vereinzelte stücke unserer sammlung in verschiedenen sprachen vorfinden. Interessant wäre höchstens, daſs sich in dem cod. Vindobon. 5880d die spuren einer spanischen bearbeitung nachweisen laſsen, indem dieser codex auf blatt 3 — 22 das cap. 144 des vulgärtextes in spanischer sprache enthält, welches sich auf bl. 231 — 245 wiederholt; doch ist die handschrift, um 1670 geschrieben, zu jung, um hier von irgend welcher bedeutung zu sein.
Den handschriften an bedeutung völlig gleichstehend sind ferner die bereits erwähnten drei drucke, der lateinische vulgärtext, die deutsche und die englische übersetzung. Der lateinische vulgärtext ist im vorliegenden werke zum abdrucke gebracht, erfordert also an einer anderen stelle eingehende betrachtung, während das inhaltsverzeichnis eine übersichtliche darstellung der nummernfolge giebt; der englische druck, von Wynkyn de Worde in London, zwischen 1510