93. Von einem ritter der hatte eine schone frawe und czwene Zone der nam an sich ein willig armuth wv is ohm erging mit weybe und mit kindirn das mergke ebinn. — Do was ein ritter zeu rome. (Placidus.) lat. 110.
94. Von einen keyſser der hatte eine tochter dy was ohm gar lyp und auch einen hunt dy beful her seinem marschalgk do her czoch in fremde lande. — Valerius was ein gewaldiger keyſser. (Stricke. ) app. 16.
Bl. 1a — 5b register, bl. 6 — 11 leer, bl. 12a — 134a text. Im texte nur zahlen als überschriften. Explic: Et sic est finis per manus Nicolaus Fabri anno xliiij°. Durchaus übereinstimmend mit CXII, Dresd. M, 55; nach der eingeklebten beschreibung ist auch der cod. M, 107 gleichlautend.
Bl. 1 — 12 fehlen. Am ende der aus histor. VII sap. entnommenen stücke findet sich die bemerkung: 'Damit hat die abentaür von Diocleciano ein end und hebend sich wider die gesta '. Ohne jede moralisation. Aus zwei recensionen zusammengestellt, deren zweite nach dem ende der hist. VII sap. beginnt.
1. Von erst Von pipio dem kaiser der seinem weib irn sun nit czaigen wolt, dar umb daz si seinem etc. (Stiefkind oder rechtes.) lat. 116.
2. Von dem maister philosopho diogene und dem grossen allexander. (Diogenes und Alexander.) germ. 15.
3. Von dem opfer alexandri und von dem kind macedo. (Kohle.) germ. 16.
4. Von dem paum den die nater vergifft hett. (Theriak.) germ. 17.
5. Von der romer abgot mit ainem apfel daz virgilius gemacht hett. (Virgils bild.j) germ. 18.
6. Von dez ritterz weib die ir ee zerprochen het und von dem sun. (Sohn tödtet mutter nicht.) lat. 100.
7. Von der grub die ze rom waz dar auz ain gestauk gieng etc. (Curtius.) lat. 43.